Das Klischee ist nicht ganz verkehrt. Die Farbigen in Südafrika stammen größtenteils aus Nordafrika. Wenn ein Artikel an der Kasse im Supermarkt nicht gleich per Scan erkannt werden kann, wird sofort dem Supervisor gerufen. Ist der Supervisor beim Dinner (zu Deutsch/Französisch: chef de service) nicht immer anwesend, werden gebrauchte Tische erst abgeräumt wenn kein Gedeck für neue Gäste mehr zur Verfügung steht oder das Geschirr ausgeht. Ich bitte um Verzeihung, dass ich damit zu Unrecht alle in denselben Topf werfe…
Ein wenig Afrika gab es am zweiten Tag als die Haupt-Wasserleitung die gesamte Anlage für einige Stunden trockenlegte. Der Betrieb funktionierte dennoch und das super feine Dinner wurde trotz Wassermangel serviert.
Die Buffelsdrift lodge ist relativ neu. Die Luxus-Zelte und das Haupthaus sind um ein großes Wasserloch gebaut. Dies ergibt abends mit der untergehenden Sonne und kombiniert mit der tollen Beleuchtung ein großartiges Bild. Wenn es dann dunkel ist, sieht man die Milchstrasse und einen wunderschönen Sternenhimmel.
Hier werden game drives, Pferde-Safaris sowie Elefanten-Reiten angeboten. Die Ranger sind sehr zuvorkommend und gehen auf jede Frage ein. Nachdem wir gefragt wurden, was wir auf unserer Reise schon gemacht und welchen Tieren wir begegnet sind, wurde das Programm gleich etwas angepasst: statt game drive (durch das 3000 Hektar große Natur Reservat fahren und die größeren Tiere suchen) unternahmen wir eine bush safari. Am Abend ließ sich unsere Fahrerin mehr Zeit; so sahen wir die Hippos erst, als es zu dunkel für Fotos und es uns zu kalt auf dem Land Rover wurde. Am nächsten Morgen sahen wir dann umso mehr Tiere: Niala’s, Springböcke, Waterbuck’s und Eland’s (alles Antilopen, der Größe nach aufsteigend) sowie das white rhino (Breitmaul-Nashorn), welches in Sambia und Botswana wegen zu großer Gefahr von Wilderung nicht mehr anzutreffen ist, mountain zebras, Gnu’s, Giraffen, Hasen, Erdmännchen (Meerkats) und Furcht-einflössende Büffel und vieles mehr.
Wir grüssen herzlich
Sabrina & Thomas
Nach einem heißen Tag sind wir an einem wunderschönen Ort angekommen. Nur um euch ein bisschen gluschtig zu machen: das Excelsior Weingut
Liebe Grüsse
Sabrina und Thomas
Hallo ihr zwei Lieben
Es ist soooo lieb von euch, dass ihr uns gluschtig machen wollt. Stellt euch vor, ihr schafft das. Nur schon die Fotos von den Tieren, der Landschaft und natürlich die vom Meer reichen dafür und das Weingut sieht nach Luxus pur aus.
Wir freuen uns auf weitere Fotos und wünschen euch noch viel Spass
Grüessli Mami und Papi
P.S. Sabrina, ich hoffe, es geht deinem Magen wieder besser. Vielleicht eher ohne Salat? Man sagt ja: cook it, pell it or forget it. Bussi
Hallo zusammen
Na, dann haben wir unser Ziel ja erreicht 🙂
Es soll ja nicht nur ein Gluschtig-Machen sein. Wir möchten euch auch ein bisschen Sonnenschein und Wärme ins kalte Europa schicken!
Wir wählen das Essen so aus, dass sich Sabrinas Magen möglichst wieder erholen kann. Bis jetzt ist es uns noch nicht ganz gelungen.
Wir grüssen euch herzlich vom Frühstückstisch aus, neben dem Pool, inmitten von Weinreben und grüner Hügellandschaft!
Sabrina und Thomas
Liebe Reisereporter
Ihr seid bei Eurer Reise im Lande Nelson Mandelas angekommen. Er als ehemaliger Präsident von South Africa hat Geschichte geschrieben, nicht nur für sein Land, sondern auch für die ganze Welt. Sein Satz: God save Africa (Gott schütze Afrika) bleibt unvergesslich. Sich auf den Spuren von Nelson Mandelas zu bewegen, ist schon was besonderes. Die Nationalhymne South Africas ist eine der Schönsten, die ich jemals gehört habe. Ihre Melody, ihr Text ist so einzigartig, wie das ganze Land selbst auch. Eure interessanten Berichte und beeindruckenden Fotos zeigen, wie sehr ihr Euch auch mit Afriika verbindet und was es Euch persönlich bedeutet und gibt. In den Weinen Südafrikas, ist die Sonne dieses Landes, Genuss pur.
Herzliche Grüsse
Mami/Ruth